Bürgerservice
- 1: Kontakt, Amtsstunden.
- 2: Abteilungen, Referate.
- 3: Serviceleistungen.
- 4: Lebenslagen.
- 5: Mitarbeiterverzeichnis.
- 6: Infrastruktur.
- 7: Formulare.
- 8: Förderungen.
- 9: Mitfahrgelegenheit.
- 10: Gesundheit / Soziales.
- 11: Wohnungssuche.
- 12: Sicherheitsinfos.
- 12.1: Wichtige Telefonnummern.
- 12.2: Notruftipps.
- 12.3: Zivilschutz.
- 12.4: AKW Unfall - was tun?.
- 12.5: Erdbeben.
- 12.6: Wasserstandspegel, Hochwasser.
- 12.7: Bundes- / Landeswarnzentrale.
- 12.8: Luftgütemeßnetz, Ozontelefon, Meteorologische Daten.
- 12.9: Sicher mit dem Fahrrad.
- 12.10: Tropenkrankheiten.
- 13: Sprechstunden Mandatare.
- 14: Ärzte und Apotheken.
- 15: Citybus, City-AST.
- 16: Ortsrecht.
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Immer mehr Menschen entschließen sich zwei bis drei Wochen in wärmeren Gefilden zu verbringen. Die Fernreise wird immer beliebter. Ist die Vorbereitung darauf mangelhaft, kann es leicht sein, dass man bei der Rückkehr nach Österreich zum Importeur von Krankheitserregern wird. Tropenkrankheiten sind äußerst gefährlich, zu spät behandelt, enden sie zumeist tödlich.
Gelbfieber
ist eine dieser Virusinfektionen, die oft tödlich verläuft. Sie ist auf die tropischen Gebiete in Südamerika und Afrika begrenzt. Die Übertragung von Gelbfieber erfolgt durch Stechmücken. Symptome sind hohes Fieber, innere Blutungen und Gelbsucht. Die Impfung ist hochwirksam und meist gut verträglich. Sie sollte daher - auch wenn sie nicht verpflichtend verlangt wird - als vorbeugender Schutz mit dem Hausarzt abgesprochen werden. Gleichfalls durch eine Stechmücke übertragen wird die
Malaria
Reisende können sich in ca. 150 Ländern mit http://de.wikipedia.org/wiki/MalariaMalaria infizieren. Das Risiko ist aber unterschiedlich groß. Es ist im tropischen Afrika 100 bis 1000fach größer als in Südamerika. Die Zeit zwischen Infektion bis zum Ausbruch der Erkrankung beträgt mindenstens 7 Tage. Sie kann aber auch bis zu einem Jahr betragen. Symptome bei Erkrankung sind Fieber, Kopfschmerzen, ausgeprägte Schwäche, Schüttelfrost und Schweißausbrüche. Solche Anzeichen gibt es jedoch auch bei anderen Erkrankungen. Es kommt daher immer wieder vor, dass die richtige Diagnose zu spät gestellt wird. Erkrankt ein Tropenreisender an Fieber, sollte daher immer an Malaria gedacht werden. Todesfälle bei importierter Malaria sind durch rechtzeitige Therapie vermeidbar. Einen hundertprozentigen Schutz vor Malaria gibt es nicht. Es gibt jedoch Medikamente die das Risiko erheblich senken. Ein guter Mückenschutz sollte gleichfalls durchgeführt werden.
Bei Fernreisen in Tropengebiete sollte auf Last-Minute-Angebote verzichtet werden. Sie lassen keine Zeit für vorbeugende Schutzmaßnahmen. Nähere Beratung bei Ihrem Hausarzt oder beim Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der Universität Wien.
Tel.: 01/4038343
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